Aufgaben und Ziele

Im Bund Deutscher Architekten sind selbstständige Architektinnen und Architekten, Stadtplanerinnen und Stadtplaner zusammengeschlossen, die aufgrund der herausragenden Qualität ihrer beruflichen Arbeit in den Verband berufen wurden. Durch seine Mitglieder tritt der BDA kontinuierlich dafür ein, die Qualität des Planens und Bauens und damit die Lebensqualität in unserer baulichen Umwelt zu verbessern.

In diesem Sinne engagieren sich die Mitglieder des BDA dafür, die Rahmenbedingungen für die Berufsausübung der Architekten und Planer zu verbessern, die Unabhängigkeit der Planung und damit die treuhänderische Beziehung zwischen Bauherrn und Architekten zu sichern sowie das Wettbewerbswesen zu stärken.

Seine baukulturellen und berufspolitischen Anliegen vermittelt der BDA bundesweit mit einer Vielzahl von Veranstaltungen, Stellungnahmen und Publikationen. Durch die Verleihung von Architekturpreisen fördert er das Bewusstsein für gute Architektur und Stadtplanung und gibt Anstöße für den Qualitätsdiskurs in der Öffentlichkeit.

Der BDA folgt in seinem föderalen Aufbau der Struktur der Bundesrepublik Deutschland: In den 16 Bundesländern bestehen selbstständige Landesverbände als eingetragene Vereine. Darüber hinaus stellen regionale und städtische BDA-Untergruppierungen sicher, dass die Probleme und Themen des Planungs- und Baugeschehens vor Ort kritisch diskutiert und bearbeitet werden. Diese regionale Präsenz gehört zu den besonderen Stärken des BDA. In Nordrhein-Westfalen setzen sich ca. 1000 Mitglieder des BDA in 19 regionalen Gruppen aktiv für die Umsetzung der Ziele des Verbandes vor Ort ein. Bundesweit hat der BDA ca. 5.000 ordentliche und außerordentliche Mitglieder.